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in Chemnitz
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Radwege in Chemnitz

Jahr: 2005, Monat: April

14 Artikel gefunden: KML-Export -- Auf der Map ansehen

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01.04.2005 | Zschopauer Straße (Radweg)
Er ist wieder um ein paar Meter länger geworden. Leider kein April-Scherz, auch wenn es so aussieht.
* Tags: Unrat
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Noch keiner.
02.04.2005 | Zentralhaltestelle
...
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
05.04.2005 | Zschopauer Straße (Radweg)
Und auch das gibt es nun immer mehr: Geisterfahrer. Auf der Fahrbahn gab es nie welche.
* Tags: Geisterradler
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Noch keiner.
08.04.2005 | Zschopauer Straße (Radweg)
Hinter dem Auto kommt noch ein Bagger!
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
08.04.2005 | Reichenhainer Straße (Radweg)
Ein Glück muss ich nicht Radfahren
* Tags: Baustelle
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Noch keiner.
11.04.2005 | Zschopauer Straße (Radweg)
Fußgänger gehen nienienie auf Radwegen. Bestimmt nicht.
* Tags: Fußgänger
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Noch keiner.
11.04.2005 | Zschopauer Straße (Radweg)
Wer sieht das graue Gitter?
* Tags: Unrat
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Noch keiner.
12.04.2005 | Altchemnitzer Straße (Radweg)
Durch diese schmale Gasse müssen auch noch die Fußgänher.
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
13.04.2005 | Bahnhofstraße (Radweg)
Mal wieder...
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
19.04.2005 | Brückenstraße (Radweg)
Gulli-TV
* Tags: Baustelle
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Noch keiner.
19.04.2005 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Geschicklickeits-Parcours
* Tags: Falschparker, Fußgänger
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Noch keiner.
21.04.2005 | Brückenstraße (Radweg)
Gerade noch rechtzeitig gesehen, um auf die Fahrbahn auszuweichen.
* Tags: Baustelle
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Noch keiner.
28.04.2005 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Nur 'mal schnell einen Döner holen gehen.
Laut eigener Aussage kriegt er sein Auto da nicht reingeparkt. Selbst mein Großvater könnte das.
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
28.04.2005 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Ob solcher Dreistigkeit fehlen mir die Worte.
* Tags: Beschilderung, Baustelle
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Noch keiner.

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Was zeigen all diese Bilder:

  1. Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
  2. Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
  3. Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.

Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.

Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:

  1. Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
  2. Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
  3. Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?

Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.