Radwege in Chemnitz
Jahr: 2018, Monat: September
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05.09.2018 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Wenn man hier gerade aus will, darf man entweder über den Gehweg schieben oder in der zweiten Spur da links fahren. So man dort hin kommt. Aber Werbung ist wichtig.
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07.09.2018 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ So. Umgebaut. Und das Schild passt so?
* Tags: Beschilderung
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10.09.2018 | Zschopauer Straße (Radfahrstreifen)
♦ Wartet der hintere, dass er da von parken darf oder bleibt der einfach da stehen?
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
10.09.2018 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Schon wieder neue Werbung?
* Tags: Falschparker
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12.09.2018 | Altchemnitzer Straße (Radweg)
♦ Der bleibt wohl ein wenig länger.
* Tags: Falschparker
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14.09.2018 | Annaberger Straße (Freigegebener Gehweg)
♦ Der will da in das Werksgelände. Dummerweise ist das eine Nur-(R)Aus-Fahrt.
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14.09.2018 | Bahnhofstraße (Schutzstreifen)
♦ Oh schon wieder zum Markt?
♦ Sieht doch halbwegs frei aus.
♦ Oder auch nicht.
* Tags: Beschilderung
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14.09.2018 | Am Markt
♦ Das steht nun 180° verkehrt herum. Gilt das jetzt noch? Und wenn ja, wo?
* Tags: Beschilderung
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14.09.2018 | Bahnhofstraße (Schutzstreifen)
♦ Sollen die Mülltüten irgendwas aussagen? Gilt nun einfach nur noch 'rechts vor links' wenn die Ampel ausfällt oder steckt da ein tieferer Sinn dahinter?
* Tags: Beschilderung
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14.09.2018 | Reichenhainer Straße
♦ Will man zum Campus, muss man erstmal betteln.
* Tags: keine
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14.09.2018 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Uff. Der macht sich aber breit. Da hätten die 10 cm links auch nicht mehr viel gebracht.
* Tags: keine
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18.09.2018 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Ein Geist.
* Tags: Geisterradler
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18.09.2018 | Bahnhofstraße (Radweg)
♦ Wieso steht da links noch ein Schild?
* Tags: Beschilderung
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18.09.2018 | Bahnhofstraße (Schutzstreifen)
♦ Entwicklung...
♦ Nun ist doch gesperrt.
♦ Also wieder über den Markt.
♦ Jupp. Genau den hier.
♦ Diesmal sogar bis vor zur Brückenstraße.
♦ So sieht das dann mit Menschen aus.
♦ Laut Schild darf man dann aber auch nicht fahren. Aber wo dann?
* Tags: Beschilderung
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19.09.2018 | Bahnhofstraße (Schutzstreifen)
♦ Und das hier steht nun wieder 'richtig' falsch und verleitet zum Falschfahren.
* Tags: Beschilderung
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19.09.2018 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
♦ Diese weiße Querlinie heiß nicht, dass hier der Radstreifen zu ende ist. Das soll de Haltelinie für die Ampel werden. Danach ist Kreuzungsbereich.
* Tags: Falschparker
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21.09.2018 | Zschopauer Straße (Radfahrstreifen)
♦ Uhh. Vorsichtig fahen!
* Tags: Unrat
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22.09.2018 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Da müsste man eigentlich nicht so knapp am Radweg stehen. Links wäre noch ein wenig Platz... aber man hat wohl Angst um die Spiegel.
♦ Gebaut ist der rote Bereich (Radweg) natürlich nicht wirklich in Mindestbreite (1,5 m), sondern nur 1,20 m (12x10 cm). Auf die Regelbreite (lt. VwV 2,00 m) kommt man dann mit einem Taschenspielertrick: Man rechnet den 'Luftraum' dazu, den man mit dem Lenker haben kann, wenn man mit dem Rad auf der äußersten roten Steinreihe fährt. Pro Seite lügt man sich damit ca. 35 cm dazu. Dumm nur, wenn da links schon die Spiegel der Autos und rechts potenziell eine Person, Kinderwagen oder Mülltonne sind. Und wenn man in der fünften Klasse aufgepasst hat, merkt man, dass 1,20 m + 2x35 cm auch nur 1,90 m ergibt.
* Tags: Beschaffenheit
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26.09.2018 | Bahnhofstraße (Schutzstreifen)
♦ Ach deshalb soll man über den Markt fahren (so man darf).
* Tags: Falschparker
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27.09.2018 | Bahnhofstraße (Radweg)
♦ Ob sinnlos oder nicht: Hauptsache das Schild wird bezahlt!
* Tags: Beschilderung
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27.09.2018 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Man kommt von dort...
♦ ... und hat dann das unterm Vorderrad.
* Tags: Beschaffenheit
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27.09.2018 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Nach mehreren Monaten Behelfsschild hat man nun wieder ein festes verbaut. Wieder verkehrt herum. Ein mal mit Profis...
* Tags: Beschilderung
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28.09.2018 | Annaberger Straße (Radfahrstreifen)
♦ Falsch geparkt.
♦ Mit Behinderung. (Das nennt man so im Bußgeldkatalog. Wird nur fast nie durchgesetzt.)
* Tags: Falschparker
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Was zeigen all diese Bilder:
- Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
- Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
- Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.
Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.
Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:
- Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
- Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
- Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?
Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.