Radwege in Chemnitz
Jahr: 2010, Monat: April
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01.04.2010 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Und noch ein Kunstparker bei der Arbeit.
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01.04.2010 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Nein - kein Zweirichtungs-Radweg.
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04.04.2010 (©rs) | Annaberger Straße (Radweg)
♦ Die werden doch nicht etwa die Kreuzung auf der linken Fahrbahn in Gegenrichtung überqueren?
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06.04.2010 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Wenigstens in Warnfarbenrot.
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07.04.2010 | Reichenhainer Straße
♦ Andere Radwege in Gegenrichtung? Eher nicht.
* Tags: Geisterradler
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09.04.2010 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Parkverbot? Macht nix. Ist doch 'n Radweg da.
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12.04.2010 | Brückenstraße (Radweg)
♦ Immerhin schon ein Versuch der Warnung. Nur sind 10 cm Rest-Radweg schon echt schmal. Selbst für Chemnitezr Verhältnisse.
* Tags: Unrat
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12.04.2010 | Falkeplatz (Radweg)
♦ In der Mitte müsste man sowieso warten. Wieso also nicht gleich hier?
* Tags: Unrat
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12.04.2010 | Hartmannstraße (Radweg)
♦ Vielleicht kann man ja auch noch zwischen Säule und Geländer ein Seil spannen?
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12.04.2010 | Bahnhofstraße (Radweg)
♦ Falls sie jemand vermisst hat: Eine kleine Bake entdeckt die Welt. ;-)
* Tags: keine
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14.04.2010 | TU Campus (Radweg)
♦ Ein Radweg ist doch immer eine schöne Alternative zur Fahrbahn.
* Tags: Falschparker
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14.04.2010 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Der abgesenkte Bordstein ist aber auch ein Angebot.
* Tags: Falschparker
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15.04.2010 | TU Campus (Radweg)
♦ Entwickelt sich da ein neuer Stammparkplatz?
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16.04.2010 | Reichenhainer Straße
♦ Ist zwar nur ein anderer Radweg, aber manche nutzen den doch ganz gern.
* Tags: Falschparker
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20.04.2010 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Und wieder einer. Ob der wenigstens beim Türe öffnen schaut?
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24.04.2010 | Altchemnitzer Straße (Radweg)
♦ Wenn man schon glaubt, dass dieses Schild etwas doof steht, dann sollte man mal schauen, was da noch so kommt...
* Tags: Beschilderung
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25.04.2010 | Hauboldstraße (Radweg)
♦ Das Halteverbot bis zum Ende der Radwegauffahrt auszudehnen, wäre wohl für den Autofahrer eine zu große Zumutung.
♦ Immerhin hat man die Engstelle des Radweges richtig ausgeschildert. (Hat man?)
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27.04.2010 | Altchemnitzer Straße (Radweg)
♦ Jetzt wechseln! Auf die Fahrbahn.
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27.04.2010 | Annaberger Straße (Radweg)
♦ Hält eigentlich irgendwer mitten in der Autobahnauffahrt an?
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28.04.2010 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Immerhin mal ordentlich erkennbar.
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29.04.2010 | Altchemnitzer Straße (Radweg)
♦ Hier weiter fahren oder auf der Fahrbahn? Ist ja ein 'anderer Radweg'.
♦ Das Schild hat Gesellschaft bekommen.
♦ Ziemlich viel sogar.
♦ Ahh es wird eine Bushaltestelle.
♦ Auf einmal wird eine Pflicht erlassen?! Der andere Radweg war gar nicht verpflichtend.
* Tags: Baustelle, Beschilderung
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29.04.2010 | Altchemnitzer Straße (Radweg)
♦ Meine Kritik an der etwas steilen Kante zur Fahrbahn wurde angenommen. Die Schilder stehen aber noch immer ziemlich deplaziert.
♦ Die Umsetzung ist dann doch eher ein Totalversagen.
♦ Viel zu weich. Eher noch gefährlicher als ohne.
♦ Das denken sich die dann auch...
* Tags: Beschaffenheit
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29.04.2010 | Stadtpark
♦ Irgendwo wird gebaut und hier geht die Umleitung entlang.
♦ Freigegeben ist hier aber nix. Entlangfahren legal?
♦ ... und dann linksseitig wieder zurück. Auch ohne Freigabe?
♦ Und in die andere Richtung?
♦ Eher nicht...
♦ Und so sieht dann die Umsetzung durch Radfahrer aus.
* Tags: Beschilderung
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Was zeigen all diese Bilder:
- Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
- Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
- Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.
Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.
Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:
- Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
- Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
- Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?
Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.