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in Chemnitz
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Radwege in Chemnitz

Jahr: 2006, Monat: September

21 Artikel gefunden: KML-Export -- Auf der Map ansehen

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05.09.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Nicht dass man auf der Fahrbahn nicht parken darf... oder kann
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
06.09.2006 | Brückenstraße (Radweg)
Die Doppel-Ampel ist nur für sehr sportliche Fahrer in einem Zug zu überqueren. Alle anderen haben pech und müssen irgendwie in der Mitte unterkommen. Der Anhänger steht noch auf der Fahrbahn. Die Autos sind da übrigens nicht sonderlich zimperlich, was die Geschwindigkeit angeht.
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
Noch keiner.
07.09.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Geisterradler
* Tags: Geisterradler
* Kommentare:
Noch keiner.
09.09.2006 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Nicht dass dort nicht genug Platz wäre zum Parken.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
09.09.2006 | Stadtpark
Version drei. Es ist wohl klar zu erkennen, dass der Radweg nun zuende ist. Am anderen Ende der Baustelle geht er aber nicht wieder los!
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
Noch keiner.
09.09.2006 | Klaffenbacher Straße (Schutzstreifen)
Zum Parken reicht's allemal
Und Dreck fühlt sich auch schon wohl
Mal schauen, wie es aussieht, wenn die Pflanzen größer werden.
* Tags: Beschilderung, Falschparker, Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
09.09.2006 | Klaffenbacher Hauptstraße (Radweg)
Was soll dieses Zipfelchen linksseitig benutzungspflichtiger Zweirichtungsradweg? Es gibt nicht einmal einen abgesenkten Bordstein zum auffahren!
Und unmittelbar nach der Bushaltestelle ist der Spuk wieder vorbei.
Und Gegenverkehr kann man da auch nur per Horchen ausmachen.
Mitten durch die Bushaltestelle
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
Noch keiner.
09.09.2006 | Klaffenbacher Straße (Schutzstreifen)
Manchmal bleibt einem einfach die Luft weg vor so viel unverfrorenem Unfug.
Es sind exakt 1,24m zwischen der Fahrbahnseitigen Außenkante der Markierung und dem Bordstein.
Ebenso in die andere Richtung
Der Rinnstein ist 32 cm breit
Bleiben 82cm Asphalt. Uff. Ich hoffe, beim Überholen von Radfahrern denkt man daran, dass die 82cm bei weitem nicht ausreichend sind.
Wenige Meter weiter in Richtung Stadt ist der Spuk auf der einen Seite schon wieder vorbei - man musste den Anwohnern Parkgelegenheiten geben. Das hier beginnende Stück 'Schutzstreifen' ist so etwa 200m lang.
Zwei Autos werden sich kaum begegnen können, ohne auf den Streifen auszuweichen - aber so ist das ja auch vorgesehen.
Den Mindestabstand, den man zu parkenden Fahrzeugen als Radfahrer wegen sich möglichwerweise öffnender Türen einhalten sollte, bewegt sich um die 1 - 1.5m. Also in Fahrtrichtung links der Markierung.
Und hier ist der Spuk vorerst vorbei - weiter hinten kommen noch ein paar Meter.
Eine persönliche Anmerkung dazu: Diese Konstruktion wurde im Sommer 2006 mit Hilfe von Fluthilfegeldern errichtet. Im Rahmen der Fahrbahnerneuerung wurde die Fahrbahn auch um ca. 1.5m verschmälert. Laut Aussage der einiger spontan befragter Anwohner gab es auf dieser Straße noch nie einen bemerkenswerten Unfall mit Fahrrädern. Ich hoffe, dass es so bleibt.
Angesichts dessen, was sich die Stadt hier geleistet hat, komme ich ins Zweifeln. Ich muss mich sehr zurückhalten, keine strafrechtlich relevanten Beleidigungen auszusprechen. Mir fallen da einige ein.
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
1) Kurt meinte am 07.09.2007
herrgott dann fahr da halt nicht, du held.
oder kauf dir \\\'n auto...
2) Chris meinte am 07.09.2007
In der Tat habe ich mir das auch schon gedacht.

Mag zwar nicht unbedingt Sinn der Sache sein, aber darauf wird\\\'s wohl hinauslaufen, wenn die Schikanierung von Radfahrern so fortgefuehrt wird.
10.09.2006 | Werner-Seelenbinder-Straße (Radfahrstreifen)
Wie besoffen muss man sein, um das noch als gerade Linienführung anzuerkennen? (Übrigens die Ampel ist seit Jahren außer Betrieb.)
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
10.09.2006 | Oskar-Schimmel-Straße (Radweg)
Was soll diese gelbe Tafel aussagen? Der Radweg selbst verläuft schnurgerade weiter unter der Brücke durch. Nach rechts geht es nur auf den Südring. Zu queren ist der aber nicht.
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
11.09.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Geisterradlerin.
Und noch ein ganz klein wenig Müll.
* Tags: Geisterradler, Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
11.09.2006 | Augustusburger Straße (Radweg)
Stadtauswärts getrennter Geh- und Rad-Weg. In die Gegenrichtung ein gemischt nutzbarer Weg. Das bedeutet, dass je nach Fahrtrichtung unterschiedliche Regeln anzuwenden sind! In Richtung Innenstadt muss der Radfahrer besonders rücksichtsvoll fahren. Stadtauswärts hat er seinen Teil des Weges und darf eigentlich schneller fahren. Man generiert sogar legalen (!) Linksverkehr, weil in Richtung Innenstadt der Weg in voller Breite für den Radfahrer benutzbar ist, in der anderen Richtung aber nur der rot gefärbte Teil.
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
Noch keiner.
11.09.2006 | Augustusburger Straße (Radweg)
Für 3 Meter noch ein neues Schild. Hier ist sogar Zwei-Richtungs-Verkehr angezeigt.
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
Noch keiner.
12.09.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Etwas mehr Müll.
Noch mehr Müll.
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
12.09.2006 | Brückenstraße (Radweg)
Lieferverkehr. Einst hielt er mal auf dem Fahrstreifen.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
13.09.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Noch immer Müll.
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
26.09.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Geisterradlerin.
* Tags: Geisterradler
* Kommentare:
Noch keiner.
27.09.2006 | Bahnhofstraße (Radweg)
Sowas wurde schon lange nicht mehr gesehen. Aber er hatte immerhin schon ein 'Ticket' bekommen.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
29.09.2006 | Brückenstraße (Radweg)
Die kleben irgendwas an die Fenster.
Parkschein war wohl zu teuer.
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
29.09.2006 | Brückenstraße (Radweg)
Auch unter unseren jüngsten Radweg muss irgenwann mal Kabel gelegt werden.
* Tags: Baustelle
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Noch keiner.
29.09.2006 | Zentralhaltestelle
Es gibt noch immer keinen neuen Fahrplan.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.

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Was zeigen all diese Bilder:

  1. Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
  2. Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
  3. Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.

Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.

Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:

  1. Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
  2. Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
  3. Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?

Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.