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in Chemnitz
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Special: "Sinnvolle" Beschilderung

Die hier dargestellten Situationen werden verursacht, weil jemand in der Stadtverwaltung das so entschieden hat. Das ist also kein individuelles Fehlverhalten wie Falschparken, Geisterradeln oder unterlassenes Schneeräumen, sondern einzig und allein das Handeln der Leute im Amt. Daher sind die hier dargestellten Situationen um so brisanter, weil sie in der Regel längerfristiger Schaden stiften und von Leuten verursacht werden, die es eigentlich besser wissen müssten.

Aktuellere Highlights sind im Archiv zu finden.


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11 Artikel im Jahr 2003 gefunden
09.11.2003 | Brückenstraße (Radweg)
Was wird wohl das gelbe Schild am andern Ende der Kreuzung bedeuten?
Ahhh - gut zu wissen. Leider zu spät.
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
09.11.2003 | Bahnhofstraße (Radweg)
Da rege sich mal einer über den Schilderwald auf.
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
09.11.2003 | Zwickauer Straße (Radweg)
Die kürzeste Schiebestrecke der Welt.
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
1) Helge meinte am 18.08.2008
Auf dem Bild sehe ich nur eine fehlende Abdeckung des Ursprünglichen Zeichens. Durch die Baustelle gibt es keinen Radweg mehr. Das übliche unhöfliche \"Radfahrer absteigen\" ist leider allgegenwärtig. Da keine 1,5m Breite mehr vorhanden sind, ist keine Radweg zulässig.

Dieses Foto verringert eher den Wert der anderen Fotos. Vorschlag: rausnehemen.

/Helge
12.10.2003 | Moritzstraße (Radweg)
Wie nun - Pflicht oder freiwillig?
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
12.10.2003 | Falkeplatz (Radweg)
Kleines links-rechts-Problem? Dieses Schild existierte im April 2006 nicht mehr.
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
12.10.2003 | Neefestraße (Radweg)
Wie interpretiert man das? Rad- und Fußweg zu ende, Fußgänger nach links, Radfahrer - tja wohin? (Aber der Weg geht eigentlich weiter.)
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
12.10.2003 | Straße Usti n. Labem (Radweg)
Die Breite von 1.50 m ist nur schwer im Rot zu erkennen.
* Tags: keine
* Kommentare:
Noch keiner.
12.10.2003 | Straße Usti n. Labem (Radweg)
Vorerst erkennt man erstmal einen Radweg.
Kann man erkennen, wo die Radfahrer nach links sollen? Man erwartet, dass man dann im Zickzack auf die Straße nach links gelangt.
* Tags: keine
* Kommentare:
Noch keiner.
12.10.2003 | Carl-Hamel-Straße (Radweg)
Der graue Streifen soll allen Ernstes ein Radweg sein. Kein Witz, auch wenn es so aussieht!
* Tags: keine
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Noch keiner.
22.11.2003 | Bahnhofstraße (Radweg)
Durch diese schmale Gasse muss er... aber nicht nur er, sondern auch alle anderen.
* Tags: Baustelle
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Noch keiner.
15.08.2003 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Ein Müllbeutel über das Radwegsschild wäre schon nett gewesen. Aber so darf man sich dann kurz vor der Baustelle auf die Autospur drängeln. (Foto ist abends gemacht. Tags ist da die Hölle los!) Wo ist eigentlich die Umleitung für die Radfahrer geblieben? Sowas muss doch eigentlich her, wenn ein Radweg gesperrt wird. Weil wir wissen ja: Grosse Gefahren lauern auf der Fahrbahn.
* Tags: Baustelle
* Kommentare:
Noch keiner.

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Was zeigen all diese Bilder:

  1. Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
  2. Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
  3. Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.

Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.

Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:

  1. Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
  2. Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
  3. Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?

Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.