Radwege in Chemnitz
Jahr: 2012, Monat: Juni
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01.06.2012 | Brückenstraße (Radweg)
♦ So. Nun ist es soweit. Fertig. (Auch ohne Gala.) Aber es stellt sich die Frage, ob der Radweg jetzt nicht erst da hinten am Blauschild beginnt. Bisher konnte man ja mit etwas Phantasie einen 'anderen Radweg' anhand der Färbung der Steine erkennen. Jetzt ist das alles einfarbig grau, also ist das hier vorn Gehweg. Da hat ein Radfahrer nichts verloren. Das ist in Haftungsfragen wichtig. Also sollte man erst da hinten den Weg nutzen. Nur dummerweise ist da hinten keine Auffahrt.
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
04.06.2012 | An der alten Post
♦ Fünf Monate, 12 Tage.
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
04.06.2012 | Reichsstraße (Radweg)
♦ Suchbild. Was stimmt hier nicht?
* Tags: Beschilderung
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Noch keiner.
04.06.2012 | Pfortensteg
♦ Oh fein. Repariert. Wenngleich auch erst nach mehreren Jahren.
* Tags: Positives
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Noch keiner.
04.06.2012 | Hartmannstraße (Radfahrstreifen)
♦ Glaubt da wirklich einer, der Seitenstreifen auf der Hartmannbrücke sei für Radfahrer?
♦ Das ist doch nur eine verlängerte Haltestelle. Achja - Geisterradler.
* Tags: keine
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1) olaf meinte am 26.09.2012
Schick das Bild doch mal an die SVB und frage nach deren Meinung :-)
Schick das Bild doch mal an die SVB und frage nach deren Meinung :-)
04.06.2012 | Brückenstraße (Radweg)
♦ Klaut da einer Schilder? Das werden ja immer weniger.
* Tags: Baustelle
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Noch keiner.
04.06.2012 | Johannisplatz
♦ Puhh. Geschafft. Ist schon schwer mit den ganzen Schildern.
* Tags: Positives
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05.06.2012 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Vier auf einen Streich!
* Tags: keine
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06.06.2012 | Gustav-Freytag-Straße (Radweg)
♦ Wieder etwas knapp.
* Tags: keine
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07.06.2012 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Was da so glitzert, sind leider keine Diamanten, sondern Glas.
* Tags: Unrat
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08.06.2012 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Falschparker.
* Tags: Falschparker
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08.06.2012 | An der alten Post
♦ Na unglaublich nach 168 Tagen nach Ende des Weihnachtsmarktes ist wieder frei. (Ich gebe zu, ich hab vor 14 Tagen bei patroulierenden Mitarbeiterinnen der unteren Polizeibehörde gefragt, wieso denn gesperrt sei. Man wusste das auch nicht, sicherte aber Nachforschung zu. Versprechen Eingelöst. Dank an die Damen.)
♦ ... wie immer nur eine halbe Lösung. Chemnitz eben.
* Tags: Beschilderung
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10.06.2012 | Uferstraße (Radweg)
♦ Auch eine gefährliche Falle. Vom Bordstein runter kriegt man ja noch hin, aber nicht wenn das Vorderrad in der Spalte steckt.
* Tags: Beschaffenheit
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10.06.2012 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Wie man erkennt - man erkennt nichts - aus der Perspektive des Autofahrers.
♦ Jetzt steh ich schon deutlich auf der Furt.
* Tags: Falschparker
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1) Heinz-Ulrich Schwarz meinte am 01.08.2012
Das ist die Ecke Gutenbergstraße an der Lutherkriche landwärts fotografiert!?
Das ist die Ecke Gutenbergstraße an der Lutherkriche landwärts fotografiert!?
2) Chris meinte am 01.08.2012
Ja, so ist das. Siehe \"Auf Karte zeigen\" Link rechts oben.
Ja, so ist das. Siehe \"Auf Karte zeigen\" Link rechts oben.
15.06.2012 | Reichsstraße (Radweg)
♦ *Prust* Fällt denn noch nicht einmal der ganz offensichtliche Unfug auf? Aber mal ernst gefragt: Muss ich nun dem Schild oder der Farbe des Belags nach fahren? Und wenn es zu einem Unfall kommt, wer haftet?
* Tags: Beschilderung
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15.06.2012 | Zwickauer Straße (Radfahrstreifen)
♦ Moment mal. Der Steifen ging doch mal bis zur Bushaltestelle und nicht nur 50 m.
♦ Soso, 'Markiernung fehlt'. Wie kann das nur sein. Jetzt, wo auch noch Baustelle ist und es so schon etwas hektischer zugeht?
♦ Ahja. Weggefräst. Wie praktisch.
♦ Da kann man ja auch schon mal früher auf die rechte Spur. Auch wenn das - rein technisch - noch immer ein Radweg ist.
♦ Aber wen juckt das schon? Soweit zum Thema Verkehrsregeln.
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
1) Gerd Glöß meinte am 01.08.2012
Hallo Chris Hübsch,
bin durch den Beitrag in der heutigen FP auf diese Seite aufmerksam geworden und kann nur volle Zustimmung zollen.
Auf der Zwickauer Straße ist für mich die unzumutbarste Stelle nach der Pornitzstraße bis zur Marianne-Brandt-Straße (also landwärts). Dort endet der Radfahrstreifen auf der Zwickauer urplötzlich im Nirvana. Der Bordstein ist so hoch, dass man absteigen muss, wenn man auf dem Fußweg weiterfahren will, um nicht vom Bus gestreift zu werden. Nach der Marianne-Brandt-Straße darf man sich dann als Radfahrer wieder einen 80 cm breiten Fußweg mit den Passanten teilen, aber erst nachdem die Bushaltestelle bewältigt wurde, denn dort muss man wieder auf die Straße ausweichen, weil (wer hätte das gedacht) an der Haltestelle Fahrgäste warten.
Nach der Barbarossastraße geht es dann recht komfortabel weiter.
Aber die beschriebene Stelle ist der absolute Untergang.
Hallo Chris Hübsch,
bin durch den Beitrag in der heutigen FP auf diese Seite aufmerksam geworden und kann nur volle Zustimmung zollen.
Auf der Zwickauer Straße ist für mich die unzumutbarste Stelle nach der Pornitzstraße bis zur Marianne-Brandt-Straße (also landwärts). Dort endet der Radfahrstreifen auf der Zwickauer urplötzlich im Nirvana. Der Bordstein ist so hoch, dass man absteigen muss, wenn man auf dem Fußweg weiterfahren will, um nicht vom Bus gestreift zu werden. Nach der Marianne-Brandt-Straße darf man sich dann als Radfahrer wieder einen 80 cm breiten Fußweg mit den Passanten teilen, aber erst nachdem die Bushaltestelle bewältigt wurde, denn dort muss man wieder auf die Straße ausweichen, weil (wer hätte das gedacht) an der Haltestelle Fahrgäste warten.
Nach der Barbarossastraße geht es dann recht komfortabel weiter.
Aber die beschriebene Stelle ist der absolute Untergang.
15.06.2012 | Reichsstraße (Radweg)
♦ Mit Helm kann einem ja auch nix passieren.
* Tags: Geisterradler
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Noch keiner.
15.06.2012 | Johannisplatz (Freigegebener Gehweg)
♦ Diese grauen Poller waren mir vorher noch gar nicht aufgefallen.
♦ Sieht putzig aus, ist aber wohl formal korrekt so. Und wohl auch billiger als das zweite Zusatzschild an den Mast zu schrauben.
* Tags: keine
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15.06.2012 | Bahnhofstraße (Radweg)
♦ So ganz konnte man sich vom ersten Schild dann doch nicht verabschieden. Allerdings nimmt die Baustelle langsam ziemlich Ausmaße an.
* Tags: Baustelle
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15.06.2012 | Zschopauer Straße (Schutzstreifen)
♦ Als ob das Streifchen nicht so schon schmal genug ist.
* Tags: Baustelle
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18.06.2012 | Zwickauer Straße (Radweg)
♦ Abendromantik im Grünen.
* Tags: Unrat
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19.06.2012 | An der alten Post
♦ Fünf Monate und 27 Tage
* Tags: Beschilderung
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21.06.2012 | An der alten Post
♦ Huhhh. Jubel... Nach nicht einmal einem halben Jahr ist der Platz wieder legal befahrbar. Wieso er gesperrt war? Keine Ahnung. Optisch gibts keinen Unterschied.
* Tags: Positives
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25.06.2012 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Geisterradler.
* Tags: Geisterradler
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25.06.2012 | Altchemnitzer Straße (Radweg)
♦ Ohh Falschparker und gleich die Polizei daneben. Der hat bestimmt jetzt ein Ticket.
♦ Nein, hat er nich?!
♦ Das sind nämlich Kollegen!
♦ Aber keine guten, die dürften nämlich daneben parken.
* Tags: Falschparker
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26.06.2012 | TU Campus (Radweg)
♦ Im Halteverbot wäre ja doof.
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
26.06.2012 | Annaberger Straße (Radweg)
♦ P wie Praktisch.
* Tags: Falschparker
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29.06.2012 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Selbst sowas würde auf der Fahrbahn nicht lange herum liegen...
* Tags: Unrat
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29.06.2012 | Zschopauer Straße (Radweg)
♦ Das schöne Grün. Alles weg. Na wenigstens ist noch genug zwischen den Fugen.
* Tags: Unrat
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Was zeigen all diese Bilder:
- Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
- Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
- Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.
Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.
Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:
- Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
- Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
- Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?
Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.