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in Chemnitz
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Radwege in Chemnitz

Jahr: 2006, Monat: Juli

14 Artikel gefunden: KML-Export -- Auf der Map ansehen

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01.07.2006 | Fabrikstraße
Man hätte auch einfach das Schild zuhängen können. Wegen 10m lohnt es sich wohl nicht den Weg zu befahren. Ach wo wir gerade dabei sind. Was ist das eigentlich ein Radstreifen (wie das Schild suggeriert) oder ein Angebotsstreifen (wie die Linie sagt)?
* Tags: Baustelle
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01.07.2006 | Hartmannstraße (Radweg)
Leicht und schwer erkennbare Hindernisse
* Tags: Falschparker, Unrat
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04.07.2006 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Gruppenparken
* Tags: Falschparker
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10.07.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Nein. Der putzt da nicht - schön wär's. Das Auto ist leer!
* Tags: Falschparker
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11.07.2006 | Augustusburger Straße (Radweg)
Das wird jetzt etwas kompliziert. Da ist nämlich eine Baustelle. Noch ist das ein ganz 'normaler' linksseitig benutzungspflichtiger Zweirichtungsradweg an einer absolut toten Sackgasse.
Was macht das Schild da. Und wo ist der Radweg auf der anderen Seite abgeblieben? Die Baustellenampel geht doch noch davon aus, dass da ein Radfahrer langfahren soll.
Das Gitter da hinten hat bestimmt eine Bedeutung.
Da muss man dann runter. Gut wenn man eine Federung hat.
Und eigentlich auch wieder rauf, wenn man der Beschilderung glauben darf!
* Tags: Baustelle, Beschilderung
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12.07.2006 | Moritzstraße (Fahrbahn)
Das ist eigentlich die (wenn man mal vom grauenhaften Kopfsteinpflaster absieht) fahrradfreundliche Umgehung der für Radfahrer gesperrten Bahnhofstraße. Normalerweise geht es hier auch geradeaus.
Wieso die Fußgängerfurt für Radfahrer frei ist, ist mir nicht ganz klar. Wo die Radfahrer nun langfahren sollen auch nicht.
* Tags: Beschilderung
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13.07.2006 | Straße d. Nationen
Die Straße geht eigentlich links neben der Litfaßsäule entlang. Doch da rechts scheint ein blaues Schild zu sein.
Es soll eigentlich für die den Radweg Brückenstraße sein, aber ist wohl ein wenig verdreht. Die Ampel gill aber wohl doch für den Radfahrer, der die Brückenstraße überqueren will.
Frage - ist nun diese Ampel für den rechts abbiegenden - also im Orginalszenario eigentlich geradeaus fahrenden - Radfahrer bindend oder nicht. Vielleicht schon, vielleicht nicht. Die Haltelinie hat ja offenbar nicht die volle Breite. Und eigentlich stand man ja schon an einer Ampel.
Noch eine kleine Nebenbemerkung: Früher ging der Radstreifen weiter. Aber offenbar hält man den Platz für zu knapp und schafft lieber eindeutige Verhältnisse.
* Tags: Beschilderung
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14.07.2006 | Augustusburger Straße (Radweg)
Anfang und Ende liegen oft sehr nah beieinander.
Vielleicht war das erste Schild ja doch nur falsch gedreht. Aber wieso ist dann dieses noch da?
Und wie ist da nun die gelbe Tafel links zu interpretieren. Rechts ist ja auch noch eine!
* Tags: Beschilderung
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15.07.2006 | Bahnhofstraße (Radweg)
Die Zschopauer Straße wird erneuert. Dazu sperrt man mal indirekt den Radweg.
* Tags: Unrat
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24.07.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Schon wieder ein Umzug. Hoffentlich dorthin, wo es weniger Radwege gibt.
* Tags: Falschparker
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24.07.2006 | Bahnhofstraße (Radweg)
Man wird konsequent und sperrt den Radweg nun ganz. Wieso? Keine Ahnung!
* Tags: Beschilderung
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24.07.2006 | Zschopauer Straße (Radweg)
Parken auf der Fahrbahn ist eigentlich erlaubt. Vielleicht zu unbequem?
* Tags: Falschparker
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26.07.2006 | Bahnhofstraße (Radweg)
Nur keinen Meter zu weit laufen... wen interessiert's schon, ob die Radfahrer noch durchkommen.
...da wir gerade beim Thema waren...
* Tags: Falschparker, Beschilderung
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31.07.2006 | Bahnhofstraße (Radweg)
Der Pflasterbereich gehört eigentlich zum 'Luftraum' des Radweges dazu.
* Tags: Unrat
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Was zeigen all diese Bilder:

  1. Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
  2. Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
  3. Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.

Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.

Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:

  1. Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
  2. Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
  3. Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?

Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.