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in Chemnitz
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Radwege in Chemnitz

Jahr: 2005, Monat: November

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01.11.2005 | Brückenstraße (Radfahrstreifen)
Eine Baustelle.
Früher sah das so aus
Wenn das so gefährlich war, um dort einen Radweg anzulegen, wieso gibt es dann keine Umleitung/Vorbeileitung speziell für Radfahrer? Die Gefahr wird ja wohl nicht auf einmal weg sein?
Statt dessen lässt man Radfahrer offenbar ohne größere Probleme zwischen schweren Baumaschinen und auf einer Spur zusammengepferchtem Verkehr fahren.
Aber wenigstens ist man konsequent bis zum Schluss.
Man kann übrigens auch anders: So sieht eine Baustelle auf der Fahrbahn aus
Nachts blinkernd und blitzend, damit man es bloss nicht übersieht. Erinnert sich noch jemand an die grauen unbeleuchteten Bauzäune?
* Tags: Baustelle
* Kommentare:
Noch keiner.
04.11.2005 | Zschopauer Straße (Radweg)
Laubspaziergang mit Hund. (Der auch noch zu kläffen anfing. Tja. Der Radweg ist sein Revier. Ich mache es ihm nie mehr streitig.)
Die Fahrbahn ist ja nicht breit genug...
Und gegenüber ist auch keine Parklücke frei.
* Tags: Fußgänger, Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
04.11.2005 | Brückenstraße (Radweg)
Aber die Baustelle ist noch immer. Bin mal gespannt, wie viele Radwege da noch gebaut werden...
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
10.11.2005 | Brückenstraße (Radweg)
Mal wieder Grabearbeiten
Abends total unbeleuchtet und vollkommen unnötig den Radweg blockierend
* Tags: Baustelle
* Kommentare:
Noch keiner.
15.11.2005 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Sogar mit Warnblinker. Man ist sich offenbar der Gefährdung bewusst, die man darstellt.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
25.11.2005 | Brückenstraße (Radweg)
Baustelle ist noch immer, aber was machen die Drängelbalken?
Ob die das wissen? Wohl eher nicht.
* Tags: Unrat, Fußgänger
* Kommentare:
Noch keiner.
26.11.2005 | Zschopauer Straße (Radweg)
Sprungrampe? Ich glaube das ist nur was für'n Film.
* Tags: Falschparker
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Noch keiner.
26.11.2005 | Brückenstraße (Radweg)
Auflösung: Die Balken werden zur Absperrung während der Bergparade verwendet. Der an der Kreuzung stehende Herr in Grün fand das auf Nachfrage hin vollkommen normal, dass sie im Weg stehen und nicht auf der Wiese, wo sie niemanden stören würden.
Abends sind die Balken schon Richtung Rand gewandert. Nur der Sockel nicht...
Leicht andere Perspektive... Das Schild war als solches eher nicht so leicht zu erkennen...
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
29.11.2005 | Zschopauer Straße (Radweg)
Endlich! Winter. Der erste Schnee.
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
29.11.2005 | Brückenstraße (Radweg)
Noch ein paar Mutige versuchen sich - man achte auf die Spuren
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
29.11.2005 | Bahnhofstraße (Radweg)
Ob es an den Autos liegt, die oft an der Kreuzung wartend Schatten spenden, dass der Schnee noch auf dem Radweg liegt?
Hier gib es garkeine Autos. Aber trotzdem Schnee.
und Leute... als wäre das auf dem Eis nicht schon schwierig genug.
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
29.11.2005 | Brückenstraße (Radweg)
Noch ein mutiger Glatteisbezwinger.
Und er ist tapfer!
* Tags: Unrat
* Kommentare:
Noch keiner.
29.11.2005 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Zum Glück ist der Schnee weg, sonst könnte man dort garnicht parken.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.

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Was zeigen all diese Bilder:

  1. Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
  2. Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
  3. Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.

Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.

Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:

  1. Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
  2. Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
  3. Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?

Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.