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in Chemnitz
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Radwege in Chemnitz

Jahr: 2003, Monat: Mai

7 Artikel gefunden: KML-Export -- Auf der Map ansehen

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02.05.2003 | Bahnhofstraße (Radweg)
(morgens) Parken auf dem Gehweg ist ja verboten.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
02.05.2003 | Zschopauer Straße (Radweg)
(nachmittags) CVAG: Wir bringen Sie hin. (Nämlich ins Krankenhaus.)
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
05.05.2003 | Brückenstraße (Radweg)
Entweder gute Bremsen oder gute Reifen!
* Tags: Unrat
* Kommentare:
1) Franz-Richard meinte am 29.04.2008
Oder gute Springfähigkeit.
09.05.2003 | Brückenstraße (Radweg)
Gut geparkt ist halb verstellt.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
14.05.2003 | Reichenhainer Straße (Radfahrstreifen)
Behelfsparkplatz
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
15.05.2003 | Bahnhofstraße (Radweg)
Neuer Lieblingsplatz.
* Tags: Falschparker
* Kommentare:
Noch keiner.
16.05.2003 | Hartmannstraße (Radweg)
Auf der Suche nach der stetigen Verkehrsführung.
Nach 50m schon zu Ende. Aber halt - da hinten geht es weiter!
Aber nur um dann erstmal quer durch eine Bushaltestelle zu führen.
Und dann den Rekord für den schmalsten Radweg der Stadt zu knacken versuchen. (Müsste sogar geschafft worden sein) [Anmerkung: Wurde es nicht. Es gibt tatsächlich einen schmaleren. Überraschenlassen!]
Und nach weiteren 150 m ist der Spuk zu Ende. Und wie nun weiter?
* Tags: Beschilderung
* Kommentare:
Noch keiner.

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Was zeigen all diese Bilder:

  1. Separierte Redverkehrsinfrastruktur (insbesondere Rad-weg-e, Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen) verhindern sicheres und behinderungsfreies Fahren.
  2. Die Stadt kann nicht gewährleisten, dass die separierte Infrastruktur hinreichend benutzbar sind.
  3. Auf separierter Infrastruktur gibt es viele versteckte aber lebensgefährliche Fallen.

Fazit: Benutzungspflicht grundsätzlich aufheben, keine neue Separation anlegen.

Allerdings hat die Stadt Chemnitz genau das Gegenteil vor. Alle Hauptverkehrsstraßen sollen mit Radwegen ausgestattet werden. Besonderen Vorrang habe die Verbindung der Uni-Teile. Begründung der Stadtverwaltung: Besonders Kinder und Rentner fühlen sich auf Radwegen sicher. Dazu stellen sich mir drei Fragen:

  1. Fahren so viele Kinder und Rentner zwischen den Uni-Teilen hin und her?
  2. Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass Kinder (bis 8) gar nicht auf Radwege dürfen?
  3. Wurde zur Kenntnis genommen, dass die sächsische Radverkehrskonzeption von 2005 eindeutig die objektive Sicherheit wichtiger wertet als die subjektive (gefühlte) Sicherheit?

Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Radwege (auf Gehwegen) keine höhere Sicherheit bringen, will man nun bevorzugt Radfahrstreifen und Sch(m)utzstreifen auf der Fahrbahn abmarkieren.